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Asset Management von Immobilien – das Wichtigste im Überblick

Als Asset Management von Immobilien oder Real Estate Asset Management (REAM) wird eine aktive Wertsteigerung einer Immobilie beziehungsweise eines Immobilien-Portfolios bezeichnet. Im deutschen wird das Asset Management auch als Vermögensverwaltung bezeichnet.

Im Mittelpunkt der Vermögensverwaltung steht die Verwaltung bedeutender privater und institutioneller Finanzanlagevermögen. Dabei kann eine Immobilie oder ein Immobilienportfolio als Anlagevermögen im klassischen Sinn verstanden werden. Statt in einen Fond mit Aktien oder Renten zu investieren, soll durch den Erwerb von Immobilien eine möglichst hohe Rendite über einen gewissen Zeitraum erzielt werden. Asset Manager haben die Aufgabe, durch eine umfassende Planung sowie die Steuerung von Maßnahmen und deren Kontrolle eine Wertsteigerung einer oder mehrerer Immobilien herbeizuführen.

Vor dem Erwerb oder der Aufnahme in ein Portfolio wird jede Immobilie einer ganzheitlichen Prüfung unterzogen, der zahlreiche Ansatzpunkte zugrunde liegen. Es gilt einzuschätzen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Nicht unerheblich ist der Aspekt der Sicherheit, also die Nachhaltigkeit der Ertragskraft einer Immobilie. Investments mit Wertverlust sind durch das Asset Management auszuschließen.

Die große Verantwortung beim Asset Management liegt darin, das Vermögen anderer Menschen zu verwalten und im Idealfall zu mehren.

Aufgaben beim Real Estate Asset Management

Die Verantwortlichen im Real Estate Asset Management müssen komplexe Aufgaben bewältigen und Lösungen finden. An der Schnittstelle zwischen dem Eigentümer (Investor) und der Mieterschaft ist es ihre Aufgabe, eine Wertsteigerung zu erzielen, ohne einen Leerstand zu riskieren. Hierbei gilt es Dienstleister wie Rechtsanwälte, Architekten, Buchhalter, Finanzierer, Techniker, Immobilienmakler und Handwerker effektiv in den Prozess einzubinden.

  • Bereits vor dem Erwerb einer Immobilie oder eines Portfolios legen Vermögensverwalter dem potenziellen Eigentümer und Kunden eine Planung vor, wie unter dem Einsatz verschiedener Mittel eine Wertsteigerung erzielt werden kann. Nach dem Kauf stehen die Umsetzung der Maßnahmen sowie deren Kontrolle im Mittelpunkt der Tätigkeit.

  • Unvorhersehbare Risiken müssen bei der Vermögensverwaltung einer Immobilie einkalkuliert werden. Der Defekt einer Heizungsanlage ist beispielsweise mit Reparaturkosten verbunden, führt zu Ärger bei den Mietern und mindert den Ertrag einer Immobilie. Unter Rücksprache mit dem Eigentümer gilt es, das aufgetretene Problem innerhalb kürzester Zeit zu lösen.

  • Für den Erhalt und das Funktionieren einer Liegenschaft muss der verantwortliche Asset Manager regelmäßige Begehungen und Bestandsaufnahmen vornehmen. Um eine Einschätzung zu treffen, ist fundiertes Wissen wichtig. Sich auf Dienstleister zu verlassen, kann sich bei Immobilien als Fehlentscheidung herausstellen.

  • Die Optimierung und Reduzierung laufender Kosten stellt einen weiteren Aspekt beim Asset Management dar. Modernisierungen sind ein probates Mittel, die mit einem Kostenaufwand verbunden sind, aber nachhaltig zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen können. Höhere Mieten durch eine höhere Wohnqualität können die Aufwendungen innerhalb kürzester Zeit egalisieren.

  • Letztendlich können Asset Manager beim Verkauf eine beratende Rolle einnehmen. Ist der maximale Wert einer Immobilie durch das Asset Management erreicht, kann ein Verkauf für den Eigentümer oder die Investoren interessant sein, schließlich wartet im Idealfall eine satte Rendite.

Mit gezielten Modernisierungsmaßnahmen eine Wertsteigerung der Immobilie im Sinne der Eigentümer und Investoren herbeiführen

Leerstand als negatives Szenario beim Asset Management

Wird eine Immobilie aktiv und erfolgreich bewirtschaftet, kann der Ertrag über den Verlauf der Jahre kontinuierlich gesteigert werden. Eine zentrale Aufgabe ist beim Real Estate Asset Management die Vermietung aller Wohn- und Gewerbeeinheiten. Mit einer effizienten Vermietung, die sich an den Marktpreisen orientiert, werden der Leerstand und der Verlust von Einnahmen vermieden.

Leerstände sind in der Regel mit negativen Folgen für die Immobilie verbunden, da anfallende Betriebskosten nicht gedeckt und auf vorhandene Mieter umgelegt werden müssen. Leere Mieteinheiten über einen längeren Zeitraum hindern das Asset Management an der Durchführung von Erhaltungsmaßnahmen. Eine Schädigung der Bausubstanz oder das Auftreten von Feuchtigkeit beziehungsweise Schimmel stellt für den Eigentümer den „worst case“ dar. Der Wertverlust der Immobilie wäre in solchen Szenarien immens und kaum noch aufzufangen.

Zunehmende Digitalisierung im Asset Management

Mit der wachsenden Komplexität der Aufgaben im Real Estate Asset Management schreitet die Digitalisierung des Berufes voran. Die Kommunikation mit dem Investor und vor allem den Dienstleistern kann über ein Ticketsystem gewährleistet werden. Der Fortschritt von Arbeiten kann ohne die Anwesenheit vor Ort verfolgt und vorangetrieben werden.

Der Einsatz von Software bietet außerdem das Potenzial, die Kosteneffizienz einer Liegenschaft zu steigern. Alle Kosten in der Übersicht dienen als Entscheidungsgrundlagen, zeigen Potenziale auf und lassen Problemposten schneller erkennen.

Im modernen Asset Management haben Mieter die Gelegenheit, ihren Asset Manager zu kontaktieren, Schäden zu dokumentieren und Termine zu einer Schadensbehebung zu vereinbaren. Der Asset Manager selbst nutzt die Digitalisierung für lückenlose bildliche, textliche und sprachliche Protokolle über Instandhaltungs- und Umbauarbeiten.

Eine lückenlose Dokumentation aller Maßnahmen dient als Rückversicherung und als Kommunikationsgrundlage mit dem Eigentümer.

Karriere im Asset Management

Das noch junge Berufsbild als Real Estate Asset Manager begeistert immer mehr Menschen. Einen Studiengang gibt es bislang nicht an den Hochschulen in Deutschland, womit der Weg zur Karriere für einen Quereinstieg frei ist. Eine interessante Einstiegsmöglichkeit stellt ein Trainee-Programm dar, bei dem sich Praxis und Theorie hervorragend miteinander verbinden lassen. Berufsgruppen wie Bauträger/Projektentwickler, Makler, Property Manager oder Finanzwirtschaftler haben aufgrund ihrer Nähe sehr gute Chancen, sich eine Karriere im Asset Management aufzubauen.

Kommunikationsfreude, Interesse an der Immobilie als Wirtschaftsobjekt, Kreativität und Wissen rund um die Finanzwirtschaft, Bauwirtschaft, Recht und Steuern stellen hervorragende Grundlagen dar, um eine Karriere im Asset Management zu starten.

Asset Management als moderner Beruf mit hervorragenden Perspektiven und interessanten Aufgaben

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