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Wärmepumpe: Mit dieser Heizung soll alles besser werden

Mit der Wärmepumpe als neue Heizung will die Bundesregierung die Energiewende im Gebäudesektor schaffen.

Die 2020er Jahre stehen in Deutschland im Zeichen der Energiewende. Neben dem Verkehrssektor ist es vor allem der Gebäudesektor, der im Hinblick auf die CO2 -Emissionen Sorgen bereitet. Um diesen jetzt grüner und effizienter zu gestalten, werden in den kommenden Jahren vor allem Fassaden und die Heizungssysteme der Gebäude in Deutschland in die Mangel genommen. Laut Koalitionsvertrag soll ab dem 01.01.2025 jede Heizung, die in Deutschland verbaut wird, zu 65 Prozent durch erneuerbare Energien betrieben werden. Für Heizungen, die mit Öl oder Gas betrieben sind, bedeutet dies das Aus. Geht es nach der Regierungskoalition, soll die Energiewende im Bereich Heizung mit der Wärmepumpe klappen. Diese ist schon jetzt in aller Munde und der Markt der Wärmepumpen boomt bereits. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was es mit dem Hype um die Wärmepumpe auf sich hat, wie es für Gas- und Ölheizungen weitergehen wird und welche Probleme der Umstieg auf die Wärmepumpe mit sich bringt.

Mit der Wärmepumpe zur Klimaneutralität

Beim Blick in die Heizkostenabrechnung musste so mancher in den letzten Monaten bereits ordentlich schlucken. Spätestens wenn dann in diesem Jahr die nächste Abrechnung ins Haus trudelt, zeigt sich schwarz auf weiß, wie stark die Energiepreise in Deutschland gestiegen sind. Die Kosten für Energie durch Öl und Gas haben sich innerhalb nur eines Jahres quasi verdoppelt. Die gestiegenen Energiepreise machen dabei einmal mehr deutlich, wie notwendig und vor allem dringlich der Umstieg auf günstigere und klimafreundliche Alternativen ist.

In Deutschland soll die Wärmeversorgung bis 2030 zu 50 Prozent klimaneutral werden. Für die Bundesregierung ist dabei ganz klar, dass die Wärmepumpe, die über Ökostrom läuft, Deutschlands Heizung der Zukunft wird. Um die Klimaziele bis 2050 überhaupt noch erreichen zu können ist die schnelle Energiewende in der Wärmeversorgung unabdingbar. Bis 2030 soll dafür die Zahl der Wärmepumpen von aktuell rund einer Million installierten Geräten auf sechs Millionen Wärmepumpen versechsfacht werden.

Laut Koalitionsvertrag soll die Zahl der installierten Wärmepumpen bis 2030 auf 6 Millionen steigen.

Wie der Kühlschrank - nur umgekehrt: So funktionieren Wärmepumpen

Wenn Öl- und Gasheizungen wegfallen, dann bleiben nur noch Fernwärme oder Wärmepumpen. Hören wir auf die Bundesregierung, dann soll uns in Deutschland die Energiewende vor allem durch den zunehmenden Einsatz von Wärmepumpen gelingen. Diese nutzen erneuerbare Energien und funktionieren prinzipiell wie ein Kühlschrank – nur eben umgekehrt. Ein Kühlschrank leitet die Wärme nach draußen ab. Die Wärmepumpe hingegen holt die Energie aus der Außenluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser über das Heizungssystem in das Innere des Gebäudes. Als Transportmittel dient ein Kältemittel im Rohrsystem der Wärmepumpe. Der Umgebung draußen wird Wärme entzogen, die dann das Kältemittel innerhalb der Wärmepumpe zum Verdampfen bringt. An sich ist die Wärmepumpe klimaneutral, nur braucht sie für den Betrieb eben Strom. Und dieser sollte lieber nicht aus den klimaschädlichen Kohlekraftwerken stammen. Um also wirklich klimafreundlich zu funktionieren, muss Ökostrom bezogen werden. Ansonsten gelten Wärmepumpen als wartungsarm und besonders langlebig.

Wärmepumpe in Neubau und Altbau

Die Wärmepumpe kann sowohl im Altbau als auch im Neubau installiert werden.

Im Neubau gehören Wärmepumpen schon jetzt zu den am häufigsten installierten Heizungen. Die Installation von Wärmepumpen ist aber auch bei Bestandsimmobilien möglich und vor allem notwendig. Damit die Bundesregierung ihre Klimaziele überhaupt noch erreichen kann, müssen jährlich rund 1,5 bis 2,8 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes saniert werden. Derzeit wird jährlich allerdings nur rund 1 Prozent der Gebäude saniert. Gerade bei älteren Gebäuden, die in Deutschland den Großteil der Immobilien ausmachen, gibt es jedoch nicht selten Schwierigkeiten mit der neuesten Wärmetechnik in Bezug auf den Gebäudezustand, die Eigentumsverhältnisse oder auch die Kosten. Damit die Wärmepumpe auch tatsächlich klimafreundlich und effizient betrieben werden kann, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. So muss das Gebäude in erster Linie einen guten Wärmeschutz haben. Dämmung und Fenster sollten bereits im Vorfeld saniert werden und auf einem hohen energetischen Standard sein. Zudem eignen sich für das Heizen mit einer Wärmepumpe insbesondere große Heizkörper sowie Fußboden- und Wandheizungen. Diese tragen maßgeblich zur Effizienz der Wärmepumpe bei, da nur eine relativ geringe Temperatur benötigt wird, um den Wohnraum zu beheizen.

So teuer sind Wärmepumpen

Mit der neuen Regelung der Koalition, dass zum 01.0.2025 nur noch klimafreundliche Heizungssysteme verbaut werden dürfen, kommen drastische Änderungen auf Mieter und Eigentümer zu. Durch die neuen Vorgaben kommen dann ab 2025 nur noch Fernwärme oder das Heizen über Strom, also mit der Wärmepumpe, in Frage. Und nicht nur die Anschaffung und der Einbau einer Wärmepumpe sind teuer. Auch für den Betrieb müssen die Verbraucher tief in die Tasche greifen. Zwar sind besonders die Gaspreise in Deutschland unlängst in die Höhe geschossen, doch auch die Strompreise liegen bereits auf einem sehr hohem Niveau. Bis sich die Wärmepumpe für Eigentümer eines Neubaus rentiert, vergehen laut der Verbraucherzentrale mehrere Jahre. Für Eigentümer von Altbauten lohnt sich die Wärmepumpe hingegen kaum. Allerdings plant die Bundesregierung Maßnahmen zu ergreifen, um die Eigentümer zu entlasten. So soll Eigentümern durch Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bis zu 35 Prozent der Kosten für Kauf und Einbau der Wärmepumpe erstattet werden. Zudem sollen die Strompreise durch den intensiven Ausbau erneuerbarer Energien zukünftig sinken. Dass die Fördermittel schon jetzt Wirkung zeigen, bestätigt die hohe Anzahl an eingehenden Anträgen. Zudem steigen auch die Absatzzahlen für Wärmepumpen jedes Jahr auf neue Rekordhochs.

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