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Hausbau wird teurer: Die Entwicklung der Baupreise 2022

So geht es mit den Baupreisen in 2022 weiter

Der Immobilienboom in Deutschland hat auch während der Pandemie kaum nachgelassen. Niedrige Zinsen und eine hohe Nachfrage waren dabei nicht die einzigen Preistreiber. Auch das Baumaterial wurde knapp und dadurch immer teurer. Bauherren in ganz Deutschland sahen sich plötzlich mit mindestens 10 bis 20 Prozent höheren Baukosten für ihre Bauvorhaben konfrontiert. Nun wird erwartet, dass die Baupreise für Wohnungen und Häuser auch 2022 noch weiter anziehen werden. Welche Preisentwicklung für den Hausbau in diesem Jahr zu erwarten ist, schauen wir uns in diesem Artikel genauer an.

Baupreise verzeichnen 2021 den stärksten Anstieg seit 20 Jahren

Im vergangenen Jahr haben sich die Preise für den Hausbau um rund 6 Prozent gesteigert. Bauherren mussten also für ihr gesamtes Bauvorhaben durchschnittlich 6 Prozent mehr als noch im Vorjahr zahlen. Die Preisentwicklung 2021 war damit die stärkste seit 20 Jahren! Die Auswirkungen der Pandemie haben allem voran zu einer Knappheit der Baustoffe geführt. Es kam zu Lieferengpässen und Produktionsausfällen und -verzögerungen durch fehlende Arbeitskräfte, die beispielsweise aufgrund von Quarantäne oder Erkrankung ausfielen.

Ein Baumaterial wurde in 2021 besonders teuer: Bauholz! Hier haben sich die Preise innerhalb eines Jahres beinahe verdoppelt. Mittlerweile erholt sich die Marktlage wieder, doch Experten halten eine Rückkehr zu Preisen, die noch vor der Pandemie gezahlt wurden, für unwahrscheinlich. So treibt vor allem auch die große Nachfrage nach deutschem Bauholz aus China und den USA die Preise weiter an. Aber auch bei anderen Baustoffen wie bei Dämmmaterialien und Glas kam es zu Engpässen, sodass die Preise auch in diesen Segmenten stark angezogen haben.

Auch 2022 werden steigende Preise für den Hausbau erwartet

Wer bereits 2021 sein Haus gebaut hat, war wohl weniger erfreut über die starke Dynamik der Baupreise. Doch auch für 2022 wird erwartet, dass die Preisentwicklung anhält und die Baupreise noch weiter anziehen werden. Der Zentralverband des deutschen Baugewerbes rechnet mit einer Steigerung der Baupreise von rund 4 Prozent in 2022, nach 6 Prozent in 2021. Durch die weiter andauernde Pandemie wird es wohl auch in 2022 zu weiteren Lieferengpässen kommen, was die Preise für Baumaterialien auf einem hohen Niveau halten wird. Hinzu kommen die teuren Preise für Energie und Diesel, die zur Herstellung und zum Transport von Baumaterialien benötigt werden. Diese treiben aktuell vor allem die Kosten für Stahl und Beton in die Höhe.

Steigende Dieselpreise lassen die Transportkosten für Baumaterialien in die Höhe schießen.

Baubranche unter enormem Kostendruck

Die gestiegenen Preise setzen nicht nur Bauwillige unter Druck sondern auch die Unternehmen der Baubranche. Zwar können die Unternehmen die gestiegenen Kosten teilweise auf den Kunden umlegen, was den Hausbau für Bauherren nun zu einer noch teureren Angelegenheit macht, doch auch die Lohnerhöhungen und der nach wie vor anhaltende Fachkräftemangel im Baugewerbe setzen den Unternehmen zu. Bei bereits abgeschlossenen Verträgen zum Festpreis sind zahlreiche Unternehmen im letzten Jahr zudem selbst auf den gestiegenen Kosten sitzen geblieben.

Obendrein sieht sich die Baubranche mit dem ambitionierten Ziel der neuen Bundesregierung konfrontiert, 400.000 Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu errichten, die dann wiederum zu möglichst fairen Preisen vermietet werden sollen. Gleichzeitig, so der Geschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, sorgen auch die Nachhaltigkeits- und Klimaschutzanforderungen, die hochwertige energetische Maßnahmen erfordern, für höhere Preise.

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Mit dem Hausbau also lieber abwarten?

Aus den Expertenmeinungen geht hervor, dass sich Bauwillige 2022 auf weiter steigende Baupreise einstellen müssen. Ein Grund mit dem Hausbau zu warten ist dies aber nicht. Experten rechnen in den nächsten Jahren kaum mit einer Erholung der Baupreise und gehen zumindest nicht davon aus, dass die Preise zurück auf das Niveau vor der Pandemie fallen. Sind Sie also gerade in der Planung ein Haus zu bauen, sollten Sie lieber schnell agieren und weiteren Preissteigerungen somit so gut wie möglich aus dem Weg gehen.

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